St. Landelin
In Verbundenheit mit meiner Heimat Ettenheimmünster wählte ich St. Landelin als Zuchtstättenname.
Der heilige St.Landelin war der Legende nach ein schottischer Königssohn. Zu Beginn des 7. Jahrhunderts kam er in die Ortenau. Er hielt sich geraume Zeit bei einer Familie Edulf in Altdorf auf, bevor er als Einsiedler in die Einsamkeit des Unditztal zog. Graf Gisiko, der Herr der in der Nähe gelegenen Gisenburg, hielt Landelin für einen Zauberer, weil alle wilden Tiere, die von seinen Jägern verfolgt wurden, zu Landelin flüchteten und sich zahm zu seinen Füßen legten. Er befahl seinen Jägern, den Einsiedler zu überfallen und zu enthaupten.
Nach einem Jahr suchte Edulf mit seinen Töchtern nach dem Einsiedler. Sie fanden seinen Leichnam vor seiner Klause. An seinem Kopf, seinen Armen und Beinen entsprangen 5 Quellen. Die blinde Tochter benetzte mit dem Quellwasser ihre Augen und wurde sehend. Die Familie wollte den Leichnam mit nach Altdorf nehmen, jedoch nach kurzer Strecke konnten selbst die Ochsen den Wagen nicht mehr voran bewegen. So schlossen sie, dass Landelin am Ort seines Martyriums beerdigt sein wollte. An dieser Stelle entstand kurze Zeit später eine kleine Mönchszelle, die sich in den folgenden Jahrhunderten zu einem großen und berühmten Benediktinerkloster entwickelte, wovon heute noch die Wallfahrtskirche, von Peter Thumb gebaut, und das ehemalige Badehaus des Klosters zu sehen ist.
Zucht und Zuchtstätte
Mein Ziel ist es gesunde, wesensfeste und langlebige Berner zu züchten. Meine Zuchtstätte wurde 2011 national und international geschützt. Zwingerschutz
Die Welpen werden im großen Wohnzimmer geboren und leben dort mit direktem Auslauf in den großen Garten. Nach 4 Wochen ziehen sie nachts in ihr Spiel- und Schlafzimmer um. Auch von hier aus haben sie direkten Zugang zu Hof und Garten.
Die Welpen wachsen sehr menschenbezogen auf und werden an alle Alltagsgeräusche gewöhnt.
Im Garten wird ihr Bereich immer wieder erweitert und umgestaltet. Auch hier werden sie mit verschiedenen Spielgeräten, Untergründen und optischen Eindrücken vertraut gemacht. Besuche von Kindern und kleine Autofahrten runden das Programm ab.